Augmented Print

Zukunft der Printmedien Teil 2: Augmented Print

Stellen Sie sich vor, Sie blättern in einem Magazin und werden aufgefordert, Ihr Smartphone auf ein Bild zu richten. Kaum haben Sie das gemacht, erwacht das starre Bild zum Leben – Sie sind überrascht und staunen. Diesem «Harry-Potter-Effekt» liegt eine faszinierende Technologie zugrunde: Augmented Print. Heute ist es möglich, die Offline- mit der Online-Welt zu verschmelzen. Wie das geht und was sich mit Augmented Print alles realisieren lässt, verrät der zweite Teil unserer Blogreihe «Zukunft der Printmedien».

 

Ein On-Offline-Medium? Ja!

 

Im ersten Teil unserer Blogreihe haben Sie erfahren, weshalb Printprodukte durchaus ihre Berechtigung haben und in einigen Punkten den digitalen Medien gegenüber sogar im Vorteil sind. Entscheidend für den Erfolg ist ein durchdachter Mediamix. Was, wenn dieser Mediamix in ein und demselben Medium kombiniert ist? Augmented Print macht’s möglich. Doch bevor wir uns der faszinierenden Technik zuwenden, zuerst ein Blick in die Geschichtsbücher.

 

Virtual Reality und Augmented Reality

 

Augmented Reality basiert auf dem Konzept von Virtual Reality. Die Ursprünge von Virtual Reality gehen bis ins Jahr 1965 zurück. Damals kündete der Computergrafik-Pionier Ivan Sutherland an, dass «die Fortschritte in der Computertechnik es eventuell möglich machen können, die menschlichen Sinne mit virtuellen Erfahrungen zu erzeugen.» Bereits 1968 entstand das Urmodell einer Virtual-Reality-Brille, wie wir sie heute kennen. Das damalige Modell war allerdings noch so schwer, dass man es an der Decke des Raumes befestigte. Trotzdem gilt es als Ursprung von Virtual Reality – der Möglichkeit, eine im Raum platzierte 3D-Computergrafik aus irgendeiner Perspektive im Raum zu betrachten. Der Begriff Augmented Reality entstand in den 1990er Jahren. Zwei Mitarbeiter von Boeing hatten einen sogenannten Head Mounted Display für die Flugzeugwartung entwickelt. Weitere Anwendungsbereiche folgten 1996 mit der Entwicklung des Barcode-Systems. Dieses bildet eine wesentlich Grundlage für den Einsatz von Datenbrillen vor allem in der Logistik. Augmented Reality (erweiterte Realität) steht für die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung.

 

«Aparecium!»*
Augmented Print erweckt Drucksachen zum Leben – mit Harry-Potter-Effekt

* Sind Sie Harry-Potter-erprobt? Dann kennen Sie die Wirkung des Zauberspruchs Aparecium! Es handelt sich um den Sichtbarkeitszauber, der Verborgenes sichtbar macht.

 

Zurück zu Augmented Print. Die grafische Branche hat sich zusammen mit der Werbeindustrie die faszinierende Technologie zunutze gemacht, um gedruckte Medien mit digitalen zu verbinden. Als Basis dienen bestehende Medien wie Filme, 3D-Modelle, 360°-Rundgänge und mehr: Mit der entsprechenden Technik werden die Inhalte im Druckprodukt hinterlegt. Alles, was es dazu braucht, sind ein Smartphone, ein erweitertes Printprodukt und eine entsprechende App. Sobald die Lesenden mit ihrem Smartphone auf eine entsprechende Stelle zeigen, erwacht das Printprodukt wie von Zauberhand zum Leben.

 

Ideen und Inspirationen

 

Das Herzstück ist ein x-beliebiges Printprodukt. Mit Augmented Print lassen sich darin verschiedenste Medien hinterlegen. Ein paar Ideen:

 

  • 360°-Ansichten zur Veranschaulichung eines Objekts oder eines Gebäudes
  • Verlinkungen zur Vertiefung des Themas
  • Audiodateien für Lesende, die lieber hören oder um Botschaften akustisch zu untermalen
  • Videos um ganze Geschichten zu erzählen
  • 3D-Objekte um sich komplexe Produkte oder Gegenstände besser vorstellen zu können
  • Fotogalerien um Impressionen zu vermitteln

 

Sehen sie wie es funktioniert. Simon Albisser zeigt drei eindrückliche Beispiele:

 

Newspaper – überraschen Sie Ihre Zielgruppe

 

Als technologieverliebte Macher haben wir ein neues Angebot entwickelt: Die Zeitung, die mit Ihrer Zielgruppe spricht und noch vieles mehr kann. Das neue Medium verbindet dank der Augmented-Print-Technologie die Online- und die Offline-Welt. Gedruckte Inhalte erwachen wie oben beschrieben zum Leben. Durch die Ansprache mehrerer Sinne erhöht sich die Lesewahrscheinlichkeit. Das neue Marketingtool lässt sich an der aktuellen Marketingstrategie ausrichten, in ihrem CD darstellen und über verschiedene Kanäle teilen. Und das Beste daran: Sie können bereits bestehende Inhalte nutzen und die Themen zielgruppenorientiert verteilen. Zum Beispiel Blogartikel, neue Daten, Studien, Mailings und mehr. Ihre Zielgruppe wird garantiert überrascht sein.

 

 

Alina Alisauskaite ist Mitarbeiterin bei Touchpoint als Consultant Digitale Medien

 

Augmented Print – eine neue Dienstleistung von TOUCHPOINT

 

Sind Sie interessiert an Werbemitteln mit Mehrwert? Möchten Sie Ihr Printprodukt erlebbar machen? Die kosteneffiziente Dienstleistung von TOUCHPOINT wird Ihnen viel Aufmerksamkeit verschaffen. Interessiert? Gerne präsentieren wir Ihnen ganz unverbindlich unsere neue Dienstleistung mit Harry-Potter-Effekt: info@touchpoint.lu, 041 419 30 00

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Alina Alisauskaite About the author

CEO | Concept & Consulting



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